Öfchen
Öfchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Öfchen | die Öfchen |
Genitiv | des Öfchens | der Öfchen |
Dativ | dem Öfchen | den Öfchen |
Akkusativ | das Öfchen | die Öfchen |
Worttrennung:
- Öf·chen, Plural: Öf·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈøːfçən]
- Hörbeispiele: Öfchen (Info)
- Reime: -øːfçən
Bedeutungen:
- [1] kleiner Ofen
Herkunft:
- Ableitung (Diminutivum) vom Stamm des Substantivs Ofen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Silberne Lampen verbreiteten von oben her Helligkeit, während unten das metallene Öfchen die Hitze des Feuers spendete.“[1]
- [1] „Das kalte und verräucherte Zimmer mit dem schäbigen Öfchen verwandelte sich in einen Fechtsaal, wo ein junger Mann und ein junges Mädchen ständig auf ihrer Hut, in steigender Erregung bis zum Morgen miteinander kämpften.“[2]
- [1] „Dann half er ihr unglaublich schnell das eiserne Öfchen einrichten, auf dem sie Pizza buk.“[3]
Übersetzungen
[1] kleiner Ofen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Öfchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Öfchen“
- [*] The Free Dictionary „Öfchen“
- [(1)] Duden online „Öfchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Öfchen“
Quellen:
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 170. Chinesisches Original 1755.
- Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 26. Französisch 1939.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 252. Zuerst 1951.
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