Ölpapier

Ölpapier (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Ölpapier die Ölpapiere
Genitiv des Ölpapieres
des Ölpapiers		 der Ölpapiere
Dativ dem Ölpapier
dem Ölpapiere		 den Ölpapieren
Akkusativ das Ölpapier die Ölpapiere

Worttrennung:

Öl·pa·pier, Plural: Öl·pa·pie·re

Aussprache:

IPA: [ˈøːlpaˌpiːɐ̯]
Hörbeispiele:  Ölpapier (Info)

Bedeutungen:

[1] (mit Öl oder anderen, verwandten Stoffen) getränktes, wasserdichtes Papier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Öl und Papier

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wachspapier

Oberbegriffe:

[1] Papier

Beispiele:

[1] „Mit heftigen Bewegungen schlug er die Mappe ins Ölpapier, öffnete eine Schublade des Schreibtisches und ließ die Blätter verschwinden.“[1]
[1] „Es gab auch grüne Blechkisten in allen Größen, schwere hölzerne Wagenheber, Klappspaten und verrostete Werkzeuge, teilweise noch in Kisten liegend und mit Ölpapier eingewickelt.“[2]

Übersetzungen
 [1] (mit Öl oder anderen, verwandten Stoffen) getränktes, wasserdichtes Papier
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ölpapier“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ölpapier“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ölpapier“
[1] Duden online „Ölpapier“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ölpapier“

Quellen:

  1. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 256. Erstveröffentlichung 1968.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 192.
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