Ackerschnalle
Ackerschnalle (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ackerschnalle | die Ackerschnallen | 
| Genitiv | der Ackerschnalle | der Ackerschnallen | 
| Dativ | der Ackerschnalle | den Ackerschnallen | 
| Akkusativ | die Ackerschnalle | die Ackerschnallen | 
Worttrennung:
- Acker·schnal·le, Plural: Acker·schnal·len
Aussprache:
- IPA: [ˈakɐˌʃnalə]
- Hörbeispiele: Ackerschnalle (Info), Ackerschnalle (Info)
Bedeutungen:
- [1] regional, schwäbisch: Klatschmohn, rot blühendes Ackerwildkraut
Herkunft:
- Ebenso wie Klatschmohn vom Geräusch hergeleitet, das man mit den Blütenblättern auf verschiedene Weise erzeugen kann[1] (vgl. schwäbisch: schnellen - einen Knall erzeugen). Der Erste Wortbestandteil, Acker kommt vom bevorzugten Wuchsort der Pflanze, die vornehmlich auf Äckern zu finden ist.
Synonyme:
- [1] Klatschmohn, Schnellblume
Oberbegriffe:
- [1] Mohn
Beispiele:
- [1] Auf dem Feld blühen Kornblumen und Ackerschnallen.
Übersetzungen
    
 [*] Übersetzungen umgeleitet
| Für [1] siehe Übersetzungen zu Klatschmohn | 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ackerschnalle“ (Mit Papaver erraticum ist hier wohl ebenfalls P. rhoeas gemeint)
- [1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 1, Spalte 101
Quellen:
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 1, Spalte 101
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