Adelshaus
Adelshaus (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Adelshaus | die Adelshäuser |
Genitiv | des Adelshauses | der Adelshäuser |
Dativ | dem Adelshaus dem Adelshause |
den Adelshäusern |
Akkusativ | das Adelshaus | die Adelshäuser |
Worttrennung:
- Adels·haus, Plural: Adels·häu·ser
Aussprache:
- IPA: [ˈaːdl̩sˌhaʊ̯s]
- Hörbeispiele: Adelshaus (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der Mitglieder einer Familie, die dem Adel angehören
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Adel und Haus mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Adelsfamilie, Adelsgeschlecht
Oberbegriffe:
- [1] Haus
Beispiele:
- [1] „Untereinander unterhielten die Adelshäuser mithilfe gegenseitiger Geschenke und Tributzahlungen enge Verbindungen und häuften so ganz nebenbei gewaltige Reichtümer an.“[1]
- [1] „Schimmelmann, für den auch die Altonaer Reederei Hinrich van der Smissen & Söhne fuhr, belieferte Adelshäuser sogar mit sogenannten Kammermohren.“[2]
Übersetzungen
[1] Gesamtheit der Mitglieder einer Familie, die dem Adel angehören
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Adelshaus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adelshaus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Adelshaus“
- [1] Duden online „Adelshaus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Adelshaus“
Quellen:
- Ulrich Graser: Orpheus’ kriegerische Söhne. In: G/Geschichte. Nummer G/Spezial 2017, ISSN 1617-9412, Seite 17.
- Nils Klawitter: Wie Deutsche die Sklaverei finanzierten. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 43-50, Zitat Seite 44.
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