Akalkulie
Akalkulie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Akalkulie | die Akalkulien |
Genitiv | der Akalkulie | der Akalkulien |
Dativ | der Akalkulie | den Akalkulien |
Akkusativ | die Akalkulie | die Akalkulien |
Worttrennung:
- Akal·ku·lie, Plural: Akal·ku·li·en
Aussprache:
- IPA: [akalkuˈliː]
- Hörbeispiele: Akalkulie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Medizin: erworbene Unfähigkeit, bei normaler Intelligenz mit Zahlen umzugehen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dyskalkulie, Rechenunfähigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Rechenschwäche
Beispiele:
- [1] „Zum Beispiel wurde festgestellt, dass Patienten mit Dyskalkulie bzw. Akalkulie, welche Teile ihres arithmetischen Faktenwissens und Teile ihrer numerischen Intuition aufgrund von bestimmten Hirnläsionen verloren haben, diesen Verlust mit Hilfe ihres formal algebraischen Wissens kompensieren können (Hittmair-Delazer et al. in [82] und [83]).“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Akalkulie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Akalkulie“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Akalkulie“ auf wissen.de
- [1] Duden online „Akalkulie“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 59.
- [1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 33.
Quellen:
- Niklas Krebs: Evolutionäre Ursprünge des mathematischen Denkens. Logos Verlag, Berlin 2008. ISBN 978-3832520915. Seite 28
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