Albuminurie

Albuminurie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Albuminurie die Albuminurien
Genitiv der Albuminurie der Albuminurien
Dativ der Albuminurie den Albuminurien
Akkusativ die Albuminurie die Albuminurien

Worttrennung:

Al·bu·mi·n·u·rie, Plural: Al·bu·mi·n·u·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˌalbuminuˈʁiː]
Hörbeispiele:  Albuminurie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Ausscheidung von Eiweiß im Harn

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Albumin und dem gebundenen Lexem -urie

Beispiele:

[1] „Ob der ‚physiologischen Albuminurie‘ – jenem durch Auftreten von Eiweißkörpern im Urin von im übrigen gesunden Personen gekennzeichneten Zustande, den von Leube wiederholt bei Angehörigen einer und derselben Familie zu beobachten Gelegenheit hatte – ob dieser noch nicht völlig aufgeklärten Erscheinung nicht ebenfalls erblich übertragene Entartung zugrunde liegt, hierüber werden zukünftige Forschungen zu entscheiden haben.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Proteinurie, dort auch „Albuminurie“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Albuminurie
[1] Duden online „Albuminurie
[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 98, Eintrag „Albuminurie“

Quellen:

  1. Alsberg, Moritz: Erbliche Entartung bedingt durch Soziale Einflüsse, Cassel: Th. G. Fisher 1903, S. 15; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Albuminurie
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