Altmark
Altmark (Deutsch)
Substantiv, f, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Altmark | — |
Genitiv | der Altmark | — |
Dativ | der Altmark | — |
Akkusativ | die Altmark | — |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Altemark
Worttrennung:
- Alt·mark, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaltˌmaʁk]
- Hörbeispiele: Altmark (Info)
Bedeutungen:
- [1] Landschaft im Norden des Landes Sachsen-Anhalt
Herkunft:
- Der Name Altmark leitet sich als Alte Mark von ihrer Bedeutung als westelbisches Ausgangsgebiet bei der Einrichtung der Mark Brandenburg ab.
Oberbegriffe:
- [1] Landschaft
Beispiele:
- [1] Die Altmark ist vor allem durch die Landwirtschaft geprägt.
- [1] „Die Neuordnung der preußischen Provinzen hatte 1816 die Altmark der Provinz Sachsen zugelegt.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Altmarkkreis Salzwedel
Wortbildungen:
- Altmärker, Altmärkerin, altmärkisch
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Altmark“, Seite 194.
- [1] Wikipedia-Artikel „Altmark“
- [1] Duden online „Altmark“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Altmark“
Quellen:
- Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 282.
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