Ampelos
Ampelos (Deutsch)
Substantiv, m, Eigenname
| Singular | Plural | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominativ | (der) Ampelos | — | ||||
| Genitiv | des Ampelos Ampelos’ |
— | ||||
| Dativ | (dem) Ampelos | — | ||||
| Akkusativ | (den) Ampelos | — | ||||
| vergleiche Grammatik der deutschen Namen | ||||||
Worttrennung:
- Am·pe·los, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈampəlɔs]
- Hörbeispiele: Ampelos (Info)
Bedeutungen:
- [1] altgriechische Mythologie: Name eines Jünglings, der zur Bezeichnung für den Weinstock oder die Weinrebe wurde
Herkunft:
- Der Sage nach hatte Zeus seinem Sohn Dionysos den Jüngling Ampelos als Spielgesellen zur Seite gestellt. Eines Tages wurde dieser von einem Stier entführt und zerfleischt. Um den Jüngling Dionysos zu trösten, ließ Zeus aus dem toten Körper des Ampelos eine Pflanze sprießen, die Weinrebe. Dionysos erntete die Früchte dieser Pflanze, presste sie mit der Hand aus und genoss ihren göttlichen Saft.[1]
Beispiele:
- [1] „Als Ampelos bei der Jagd auf einem Stier reitet, stürzt er herab und wird zertrampelt. Zeus verwandelt ihn für Dionysos zur Weinrebe.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ampelos“
- [1] Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 614, Eintrag „Ampelos“.
Quellen:
- nach: Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 614, Eintrag „Ampelos“
- Wikipedia-Artikel „Ampelos“
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