Anathema

Anathema (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Anathema die Anathemata
Genitiv des Anathemas der Anathemata
Dativ dem Anathema den Anathemata
Akkusativ das Anathema die Anathemata

Worttrennung:

Ana·the·ma, Plural: Ana·the·ma·ta

Aussprache:

IPA: [aˈnaːˌtema]
Hörbeispiele:  Anathema (Info)

Bedeutungen:

[1] von der Kirche verhängter Bann
[2] Weihegeschenk an die Götter
[3] etwas, das dem Zorn der Götter ausgeliefert ist

Herkunft:

von lateinisch anathema  la entlehnt, das auf altgriechisch ανάθεμα (anathema)  grcVerfluchung“ zurückgeht.[1]

Synonyme:

[1] Kirchenbann

Gegenwörter:

[3] Lob

Beispiele:

[1] „Ich erwartete das Anathema der Kritik ohne Illusionen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Anathema
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anathema
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Anathema
[1–3] Duden online „Anathema
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnathema

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Anathema“.
  2. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 463.
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