Anbruchholz

Anbruchholz (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Anbruchholz	die Anbruchhölzer
Genitiv	des Anbruchholzes	der Anbruchhölzer
Dativ	dem Anbruchholz dem Anbruchholze	den Anbruchhölzern
Akkusativ	das Anbruchholz	die Anbruchhölzer

Worttrennung:

An·bruch·holz, Plural: An·bruch·höl·zer

Aussprache:

IPA: [ˈanbʁʊxˌhɔlt͡s]

Hörbeispiele: Anbruchholz^(Info)

Bedeutungen:

[1] angefaultes und morsch gewordenes, nicht mehr beilfestes Holz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Anbruch und Holz

Beispiele:

[1] „Als Brennholz blieben nur das Anbruchholz und vom gesunden Holze nur die in die Gruben- und Zellstofflängen nicht passenden oder beim Fällen eingebrochenen Stücke übrig.“[1]

[1] „[…], das Unterholz treibt man ganz, das Oberholz nur teilweis und zwar in der Regel nur die älteste Klasse, Anbruchhölzer oder verdämmende Stämme ab, je nach Bedarf.“[2]

Übersetzungen

[1] angefaultes und morsch gewordenes, nicht mehr beilfestes Holz

Englisch:
Französisch: bois pourri ^→ fr m
Italienisch:
Slowakisch: nahnité drevo ^→ sk n
Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Anbruch (Forstwirtschaft)“

Quellen:

Bericht über die [?] Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins. J. Neumann, Berlin 1918, Seite 50 (Zitiert nach Google Books)
Gotthold Westermeier: Leitfaden für die Försterprüfungen. Mit 144 Holzschnitten und einer Spurentafel. 11. Auflage. Springer, 1919, Seite 241 (Zitiert nach Google Books)

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[1] Bericht über die [?] Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins. J. Neumann, Berlin 1918, Seite 50 (Zitiert nach Google Books)

[2] Gotthold Westermeier: Leitfaden für die Försterprüfungen. Mit 144 Holzschnitten und einer Spurentafel. 11. Auflage. Springer, 1919, Seite 241 (Zitiert nach Google Books)