Anmarschroute

Anmarschroute (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Anmarschroute die Anmarschrouten
Genitiv der Anmarschroute der Anmarschrouten
Dativ der Anmarschroute den Anmarschrouten
Akkusativ die Anmarschroute die Anmarschrouten

Worttrennung:

An·marsch·rou·te, Plural: An·marsch·rou·ten

Aussprache:

IPA: [ˈanmaʁʃˌʁuːtə]
Hörbeispiele:  Anmarschroute (Info)

Bedeutungen:

[1] Weg, der bis zu einem bestimmten Ziel im Marsch zurückgelegt werden muss

Herkunft:

Determinativkompositum aus Anmarsch und Route

Oberbegriffe:

[1] Route

Beispiele:

[1] „Auf Anmarschrouten von 500 und mehr Kilometern bewegten sich die Plünderer aus der Tiefe der Wildnis heraus, um die spanischen Vorposten und Bauerndörfer anzugreifen, in denen Großgrundbesitzer Haciendas betrieben und die Felder von Mestizen und versklavten Indios bestellen ließen.“[1]
[1] „Die Anmarschroute auf das schwach besetzte Fort Duquesne war umstritten.“[2]
[1] Die Anmarschroute ist bereits von 1929 bekannt. [3]
[1] Leutnant Hahn bestimmte nach Karte und Kompass eine andere Marschrichtung, die von der Anmarschroute um einige Grad abwich. [4]
[1] Doch nur, wer die Anmarschroute durch die Quebrada de los Cedros wählt, bekommt die faszinierende Pyramidenform des Alpamayo zu Gesicht. [5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnmarschroute

Quellen:

  1. Matthias Schulz: Tal des Terrors. In: DER SPIEGEL. Nummer 24/2014, 7. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 114.
  2. Wikipedia-Artikel „Fort Duquesne“ (Stabilversion)
  3. Die Berge des Himalaja. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  4. Hinter diesem Horizont wartet ein Land auf dich, Richard Linßer. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  5. Traumberge Amerikas: von Alaska bis Feuerland, Eckehard Radehose. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
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