Anschreibeverfahren
Anschreibeverfahren (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Anschreibeverfahren | die Anschreibeverfahren |
Genitiv | des Anschreibeverfahrens | der Anschreibeverfahren |
Dativ | dem Anschreibeverfahren | den Anschreibeverfahren |
Akkusativ | das Anschreibeverfahren | die Anschreibeverfahren |
Worttrennung:
- An·schrei·be·ver·fah·ren, Plural: An·schrei·be·ver·fah·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈanʃʁaɪ̯bəfɛɐ̯ˌfaːʁən]
- Hörbeispiele: Anschreibeverfahren (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zollwesen: vereinfachtes Verfahren für die Abgabe einer Zollanmeldung
Abkürzungen:
- [1] ASV
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs anschreiben und dem Substantiv Verfahren mit dem Gleitlaut -e-
Beispiele:
- [1] „Hauptmerkmal und bedeutender Vorteil des Anschreibeverfahrens ist die Möglichkeit, die Überführung von Waren in den freien Verkehr ohne Beteiligung der Zollbehörden vorzunehmen.“[1]
Übersetzungen
[1] Zollwesen: vereinfachtes Verfahren für die Abgabe einer Zollanmeldung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Anschreibeverfahren“
- [1] Clemens Büter: Außenhandel. Grundlagen globaler und innergemeinschaftlicher Handelsbeziehungen. Physica Verlag/Springer, Heidelberg 2007, ISBN 978-3790817249, Seite 39 f., Abschnitt „Zollamtliche Warenerfassung“
Quellen:
- Alexander Thoma, Robert Böhm, Ellen Kirchhainer: Zoll und Umsatzsteuer. Die rechtliche Beurteilung und praktische Abwicklung von Warenlieferungen mit Drittlandsbezug. 2. Auflage. Gabler/GWV Fachverlage/Springer, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3834917874, Seite 47
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