Arbeitsmedizin

Arbeitsmedizin (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Arbeitsmedizin
—
Genitiv der Arbeitsmedizin
—
Dativ der Arbeitsmedizin
—
Akkusativ die Arbeitsmedizin
—

Worttrennung:

Ar·beits·me·di·zin, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡smediˌt͡siːn]
Hörbeispiele:  Arbeitsmedizin (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Teilgebiet, in dem man sich einerseits um Arbeitsabläufe/Bedingungen am Arbeitsplatz kümmert, die eine Gefährdung für die Gesundheit des Mitarbeiters sind oder sein können, und andererseits den Mitarbeiter selbst anspricht, um seine persönliche Gesundheit sicherzustellen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Arbeit und Medizin mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] betriebsärztlicher Dienst, Gewerbehygiene

Beispiele:

[1] „Die Arbeitsmedizin soll für gesunde Arbeitsbedingungen sorgen, sie soll aber gleichermaßen über die gesundheitliche Eignung der einzelnen Arbeiter und Angestellten urteilen.“[1]
[1] „Die Arbeitsmedizin ist mit ihren engen Verflechtungen von klinischer Beobachtung zu Toxikologie, Technologie und Sozialversicherung eine angewandte Wissenschaft.“[2]
[1] „Die moderne Arbeitsmedizin weist mit Recht darauf hin, dass ein Urlaub mindestens 2 Wochen dauern und nicht zu stressig ablaufen sollte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Wortbildungen:

Arbeitsmediziner

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Arbeitsmedizin“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsmedizin“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeitsmedizin“
[1] Duden online „Arbeitsmedizin“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeitsmedizin“
[1] DocCheck Flexikon „Arbeitsmedizin“

Quellen:

  1. Ärzte oder Wunderheiler?: Die Macht der Medizin und der Mythos des Heilens, Norbert Schmacke. Abgerufen am 1. Juli 2020.
  2. Arbeitsmedizin in Europa, Allgemeine Arbeitsmedizin, herausgegeben von H.-J. Symanski. Abgerufen am 1. Juli 2020.
  3. Das grosse Kneipp-Gesundheitsbuch, Bernhard Uehleke, Hans-Dieter Hentschel. Abgerufen am 1. Juli 2020.
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