Arbeitsmoral
Arbeitsmoral (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Arbeitsmoral | — |
Genitiv | der Arbeitsmoral | — |
Dativ | der Arbeitsmoral | — |
Akkusativ | die Arbeitsmoral | — |
Worttrennung:
- Ar·beits·mo·ral, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡smoˌʁaːl]
- Hörbeispiele: Arbeitsmoral (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bereitschaft, sich am Arbeitsplatz um eine gute Leistung zu bemühen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Arbeit, Fugenelement -s und Moral
Synonyme:
- [1] Arbeitsauffassung, Arbeitseifer, Arbeitsethos, Arbeitsmotivation
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Einsatzbereitschaft, Einsatzwille, Engagement
Oberbegriffe:
- [1] Moral
Beispiele:
- [1] „Und dann ist da noch die südsudanesische Arbeitsmoral, sehr abschreckend für Investoren.“[1]
- [1] „Wolf Oschlies und Karl Wilhelm Fricke vermuten, dass diese Witze nicht im ›Volk‹ entstanden sind, sondern gezielt von der Stasi produziert und verbreitet wurden, um insbesondere die Arbeitsmoral der Polen zu diffamieren und damit ein Übergreifen der polnischen Protestbewegung auf die DDR zu verhindern.“[2]
Übersetzungen
[1] Bereitschaft, sich am Arbeitsplatz um eine gute Leistung zu bemühen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Arbeitsmoral“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsmoral“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeitsmoral“
- [1] The Free Dictionary „Arbeitsmoral“
- [1] Duden online „Arbeitsmoral“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeitsmoral“
Quellen:
- Horand Knaup: Deutsches Malz für Afrika. In: DER SPIEGEL 4, 2011, S. 95.
- Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 71.
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