Asemie

Asemie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Asemie

die Asemien

Genitiv der Asemie

der Asemien

Dativ der Asemie

den Asemien

Akkusativ die Asemie

die Asemien

Worttrennung:

Ase·mie, Plural: Ase·mi·en

Aussprache:

IPA: [azeˈmiː]
Hörbeispiele:
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Störung in der Erkennung sowie im Gebrauch von Zeichen und Symbolen

Synonyme:

[1] Asymbolie

Oberbegriffe:

[1] Störung

Beispiele:

[1] „Man könnte dann eine Asemia verbalis, graphica und mimica unterscheiden, als Varietäten eine As. paraphasica, paragraphica und paramimica, und von Asemien des Ausdrucks (Asemia expressiva), oder der Perception (As. perceptiva) sprechen, je nachdem das Vermögen, die Zeichen zu bilden oder zu verstehen verloren geht.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Asemie“ (Wörterbuchnetz), „Asemie“ (Zeno.org)
[1] Duden online „Asemie
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 115.
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 149.

Quellen:

  1. Adolf Kußmaul: Die Störungen der Sprache. Versuch einer Pathologie der Sprache. Verlag von F.C.W. Vogel, Leipzig 1881. Seite 28
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