Astatverbindung

Astatverbindung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Astatverbindung die Astatverbindungen
Genitiv der Astatverbindung der Astatverbindungen
Dativ der Astatverbindung den Astatverbindungen
Akkusativ die Astatverbindung die Astatverbindungen

Worttrennung:

As·tat·ver·bin·dung, Plural: As·tat·ver·bin·dun·gen

Aussprache:

IPA: [aˈstaːtfɛɐ̯ˌbɪndʊŋ], [asˈtaːtfɛɐ̯ˌbɪndʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] chemische Verbindung, bei der Astat als Bestandteil enthalten ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Astat und Verbindung

Beispiele:

[1] „Fähigkeit des Astats, organische Verbindungen zu bilden, als auch die thermodynamisch geringe Stabilität von Astatverbindungen hervorgehoben.“[1]
[1] „Die Synthesen der verschiedenen Astatverbindungen erfolgten mit jeweils 0,2 ml wäßriger, elementares Astat enthaltender Lösung durch Umsetzung mit den in Tab. 1 angeführten Reagenzien.“[2]
[1] „Die Messung der Wanderungsgeschwindigkeiten der einzelnen Astatverbindungen erfolgte in der bereits beschriebenen experimentellen Anordnung, 1,2. “[3]
[1] „Organische Astatverbindungen setzt man zur Bestrahlung bösartiger Tumore und als radioaktive Markierungsmittel für die Schilddrüse ein, denn Astat wird wie Iod in der Schilddrüse angereichert und in der Leber gespeichert […]“[4]
[1] „Organische Astatverbindungen dienen in der Nuklearmedizin zur Bestrahlung bösartiger Tumore.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Astatverbindung

Quellen:

  1. Wolfram Westmeier: Systematische Untersuchungen zur Bestimmung von Wirkungsquerschnitten für Spallationsprodukte aus der Reaktion von 600 MeV Protonen mit 235Thorium Berlin 1981 (zitiert nach Google Books).
  2. Kernenergie None, Berlin 1981 (zitiert nach Google Books).
  3. Radiochemical and Radioanalytical Letters Berlin 1979 (zitiert nach Google Books).
  4. Hermann Sicius: Halogene: Elemente der siebten Hauptgruppe Springer-Verlag, Berlin 2015, ISBN 3658101903 (zitiert nach Google Books).
  5. Hans Peter Latscha, Martin Mutz: Chemie der Elemente Springer-Verlag, Berlin 2011, ISBN 3642169155 (zitiert nach Google Books).
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