Asylantin
Asylantin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Asylantin | die Asylantinnen |
Genitiv | der Asylantin | der Asylantinnen |
Dativ | der Asylantin | den Asylantinnen |
Akkusativ | die Asylantin | die Asylantinnen |
Worttrennung:
- Asy·lan·tin, Plural: Asy·lan·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [azyˈlantɪn]
- Hörbeispiele: Asylantin (Info)
- Reime: -antɪn
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Asylant mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Asylant
Beispiele:
- [1] „An den Mahlzeiten der Familie nahm die Jüdin nicht teil, ihr wurde das wenige, das man ihr zuteilte, in die Kammer hineingereicht, und die kulinarische Kluft zwischen dem, was die Pfarrfamilie zu sich nahm, und dem, was für die Asylantin abfiel, blieb ihr auch nicht verborgen.“[1]
Übersetzungen
[1] verfolgte weibliche Person, die um Asyl nachsucht oder bereits erhalten hat
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Asylantin“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Asylantin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Asylantin“
- [1] The Free Dictionary „Asylantin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Asylantin“
- [1] Duden online „Asylantin“
Quellen:
- Wolfgang Benz: Deutsche Juden im 20. Jahrhundert. Eine Geschichte in Porträts. Verlag C.H.Beck, München 2011. ISBN 978-3406622939. (E-Book bei Google Books)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Analystin
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