Büromensch
Büromensch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Büromensch | die Büromenschen |
Genitiv | des Büromenschen | der Büromenschen |
Dativ | dem Büromenschen | den Büromenschen |
Akkusativ | den Büromenschen | die Büromenschen |
Worttrennung:
- Bü·ro·mensch, Plural: Bü·ro·men·schen
Aussprache:
- IPA: [byˈʁoːˌmɛnʃ]
- Hörbeispiele: Büromensch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die vorwiegend im Büro (und nicht körperlich) arbeitet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Büro und Mensch
Beispiele:
- [1] „Es ist schon paradox : Erst schafft das Internet ein Übermaß an Verführungen, und dann braucht man wiederum digitale Werkzeuge, die den getriebenen Büromenschen zähmen und ihm mehr Ruhe und Konzentration verschaffen. Sabria David erforscht am Slow-Media-Institut in Bonn, wie die digitale Technik unsere Arbeitswelt verändert – und wie sich der Berufsalltag wieder entschleunigen lässt.“[1]
- [1] „Er war älter als die Väter unserer Freunde – schließlich hatte er erst mit 50 Jahren geheiratet – und wirkte wie ein typischer Büromensch, immer im Anzug mit Weste, mit Schlips und austauschbarem gestärktem Kragen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Schlips und Kragen tragender Büromensch
Übersetzungen
[1] Person, die vorwiegend im Büro (und nicht körperlich) arbeitet
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büromensch“ (Beispiele im Kernkorpus)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Büromensch“
- [1] The Free Dictionary „Büromensch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Büromensch“
- [1] Duden online „Büromensch“
Quellen:
- Die Zeit, 24.04.2014; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büromensch“
- Lore I. Lehmann: Das spitze W und der Strich über dem m. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 58–64, Zitat Seite 59f.
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