Ballonbrief

Ballonbrief (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Ballonbrief die Ballonbriefe
Genitiv des Ballonbriefes
des Ballonbriefs		 der Ballonbriefe
Dativ dem Ballonbrief
dem Ballonbriefe		 den Ballonbriefen
Akkusativ den Ballonbrief die Ballonbriefe

Worttrennung:

Bal·lon·brief, Plural: Bal·lon·brie·fe

Aussprache:

IPA: [baˈlɔŋˌbʁiːf], [baˈlɔ̃ːˌbʁiːf], (österreichisch und schweizerisch vorwiegend, süddeutsch oft) [baˈloːnˌbʁiːf][1]
Hörbeispiele:  Ballonbrief (Info),  Ballonbrief (Info)

Bedeutungen:

[1] Brief, der mit der Ballonpost verschickt wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ballon und Brief

Oberbegriffe:

[1] Brief

Beispiele:

[1] „Er macht aus der Pariser Postgeschichte ein Stück Heimatgeschichte, indem er sich auf Ballonbriefe konzentriert, die allesamt in die Deutschschweiz befördert wurden – ein ebenso originelles wie schwieriges Vorhaben, das er mit Bravour meistert.“[2]
[1] „Die zweite Abbildung zeigt einen Ballonbrief aus späterer Zeit, als deutlich stärkere Versorgungsengpässe in der Bevölkerung zu verzeichnen waren.“[3]

Übersetzungen
 [1] Brief, der mit der Ballonpost verschickt wurde
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ballonbrief“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ballonbrief“

Quellen:

  1. Nach: Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort: Ballon.
  2. Luftpost: Ballonbriefe in die Schweiz. In: philatelie. Nummer 523, Januar 2021, Seite 58.
  3. Martin Thome: Briefgeschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 - Ballonpost und Zinkkugelpost. In: philatelie. Nummer 468, Juni 2016, Seite 31-33, Zitat Seite 32.
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