Bankbuch

Bankbuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bankbuch die Bankbücher
Genitiv des Bankbuches
des Bankbuchs
der Bankbücher
Dativ dem Bankbuch
dem Bankbuche
den Bankbüchern
Akkusativ das Bankbuch die Bankbücher

Worttrennung:

Bank·buch, Plural: Bank·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈbaŋkˌbuːx]
Hörbeispiele:  Bankbuch (Info)
Reime: -aŋkbuːx

Bedeutungen:

[1] Auflistung der Finanztransaktionen eines Geldinstituts, mit denen nicht die Absicht eines Handelsgewinns verbunden ist[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bank und Buch

Synonyme:

[1] Anlagebuch, Anlagenbuch, Bankenbuch

Gegenwörter:

[1] Handelsbuch

Beispiele:

[1] „Aber europäische Staatsanleihen, die bis zur Endfälligkeit und damit im Bankbuch gehalten werden, bleiben außen vor.“[2]
[1] „Diese Banken waren ursprünglich reine Girobanken, sie beruhten darauf, daß eine Anzahl bedeutender Unternehmer erhebliche Summen bar in den Kellern der Bank deponierten, worüber ihnen ein Folium in dem Bankbuche eröffnet wurde, […]“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Anlagebuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bankbuch
[1] Duden online „Bankbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBankbuch

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Anlagebuch“ (Stabilversion)
  2. Markus Frühauf: „Europas Stresstests sind härter“. In: FAZ.NET. 27. April 2011, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 19. November 2017).
  3. Johannes Conrad: Grundriss zum Studium der politischen Oekonomie. Teil 1, Fischer, 1910, Seite 161, DNB 365460478 (Zitiert nach Google Books)
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