Bastonade
Bastonade (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bastonade | die Bastonaden |
Genitiv | der Bastonade | der Bastonaden |
Dativ | der Bastonade | den Bastonaden |
Akkusativ | die Bastonade | die Bastonaden |
Worttrennung:
- Bas·to·na·de, Plural: Bas·to·na·den
Aussprache:
- IPA: [bastoˈnaːdə]
- Hörbeispiele: Bastonade (Info)
- Reime: -aːdə
Bedeutungen:
- [1] Züchtigungspraktik oder Foltermethode, bei der eine Folge von Hieben auf die bloßen Fußsohlen einer Person vollzogen wird[1]
Beispiele:
- [1] „Auf das Verbrechen des Mitleids mit Armeniern stand laut den neuen Gesetzen Bastonade, Gefängnis, und in schweren Fällen der Tod.“[2]
- [1] „Aber wer zur Bastonade muß, trägt es mannhaft.“[3]
- [1] „Seine Gliedmaßen, geschwollen und steif von der gestrigen Bastonade, versagten den Dienst, seine klammen Finger waren außerstande, einen Pinsel zu halten, geschweige denn zu führen.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bastonade“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bastonade“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bastonade“
- [1] The Free Dictionary „Bastonade“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bastonade“
- [1] Duden online „Bastonade“
Quellen:
- Definition nach: Wikipedia-Artikel „Bastonade“
- Werfel, Franz: Die Vierzig Tage des Musa Dagh II, Stockholm: Bermann - Fischer 1947 [1933], S. 211; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bastonade“
- www.aktuell.ru, gecrawlt am 19.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bastonade“
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 392. Chinesisches Original 1634.
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