Beamtenschaft
Beamtenschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Beamtenschaft | die Beamtenschaften |
Genitiv | der Beamtenschaft | der Beamtenschaften |
Dativ | der Beamtenschaft | den Beamtenschaften |
Akkusativ | die Beamtenschaft | die Beamtenschaften |
Worttrennung:
- Be·am·ten·schaft, Plural: Be·am·ten·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [bəˈʔamtn̩ʃaft]
- Hörbeispiele: Beamtenschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gruppe der Beamten einer Institution mit hoheitlichen Rechten
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Wortes Beamter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft sowie dem Fugenelement -en
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Beamtentum
Oberbegriffe:
- [1] Personengruppe
Beispiele:
- [1] „Das Prager Deutschtum war Bourgeoisie, Militär und Beamtenschaft, deutschjüdischer Mittelstand.“[1]
- [1] „Rastoptschin, ein sanguinischer und leicht erregbarer Mensch, hatte immer nur mit den Kreisen der obersten Beamtenschaft zu tun gehabt; es fehlte ihm nicht an patriotischen Gefühlen, dagegen gänzlich an Verständnis für das Volk, das er zu lenken dachte.“[2]
Übersetzungen
[1] Gruppe der Beamten einer Institution mit hoheitlichen Rechten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beamtenschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beamtenschaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beamtenschaft“
- [*] The Free Dictionary „Beamtenschaft“
- [1] Duden online „Beamtenschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beamtenschaft“
Quellen:
- Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 34.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1153. Russische Urfassung 1867.
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