Bedürftigkeit

Bedürftigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bedürftigkeit
Genitiv der Bedürftigkeit
Dativ der Bedürftigkeit
Akkusativ die Bedürftigkeit

Worttrennung:

Be·dürf·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈdʏʁftɪçkaɪ̯t], [bəˈdʏʁftɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Bedürftigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand, etwas Notwendiges dringend zu entbehren

Herkunft:

Das Wort ist seit Mitte des 16. Jahrhunderts belegt.[1]
Ableitung vom Adjektiv bedürftig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Unterbegriffe:

[1] Hilfsbedürftigkeit, Pflegebedürftigkeit

Beispiele:

[1] „Dem Pathos weiblicher Bedürftigkeit ist mein Sohn auf grausamste Weise verfallen.“[2]
[1] Bedingungsloses Grundeinkommen – Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe, Kindergeld, Rente, alles wird abgeschafft und ersetzt durch einen pauschalen monatlichen Satz, den jeder ohne Ansehen seiner Person und Bedürftigkeit bekommt.[3]
[1] „Wird in diesem Einkommensbereich [der Geringverdiener] nicht zusätzlich für das Alter vorgesorgt, steigt das Risiko der Bedürftigkeit im Alter stark an.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bedürftigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedürftigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bedürftigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBedürftigkeit
[*] The Free Dictionary „Bedürftigkeit
[*] Duden online „Bedürftigkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedürftigkeit
  2. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 90. Englisches Original 2001.
  3. Alois Berger: Bedingungsloses Grundeinkommen - Balsam für den sozialen Frieden. In: Deutschlandradio. 17. April 2017 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Hintergrund, URL, abgerufen am 13. Juni 2018).
  4. Rente - Bundesregierung erwartet steigende Altersarmut. In: Deutschlandradio. 27. Oktober 2016 (Dlf24, URL, abgerufen am 13. Juni 2018).
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