Beinkleid

Beinkleid (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Beinkleid die Beinkleider
Genitiv des Beinkleides
des Beinkleids
der Beinkleider
Dativ dem Beinkleid
dem Beinkleide
den Beinkleidern
Akkusativ das Beinkleid die Beinkleider

Worttrennung:

Bein·kleid, Plural: Bein·klei·der

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯nˌklaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Beinkleid (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet, gehoben, noch scherzhaft, meist im Plural: Hose

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bein und Kleid

Synonyme:

[1] Hose

Oberbegriffe:

[1] Bekleidung, Kleidung, Kleidungsstück

Beispiele:

[1] „Hauptsächlich durch die Versteifung des linken Hüftgelenkes sei nämlich die Behinderung bei der Reinigung der Füße, beim Anziehen der Schuhe, der Beinkleider etc. gegeben.“[1]
[1] „Nun besaß er einmal jahrelang nur ein Beinkleid, und es ist heute noch unerklärt, wie ohne Vorwissen der Schwester ein zweites, neues entstehen konnte.“[2]
[1] „Sie tragen zusammengenähte Lappen, bunte Flicken als Beinkleider, darunter Morgenröcke und dreifarbige Socken.“[3]
[1] „Unter ihrem Obergewande trug sie ein rotseidenes Beinkleid mit fadengestickten Knieschützern.“[4]
[1] „So hatten einige Beinkleider, aber weder Schuhe noch Strümpfe.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beinkleid
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beinkleid
[1] The Free Dictionary „Beinkleid
[1] Duden online „Beinkleid
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Beinkleid“ auf wissen.de
[1] Goethe-Wörterbuch „Beinkleid
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeinkleid

Quellen:

  1. Erkenntnis des österreichischen Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Februar 1965
  2. Reise durch das Biedermeier, Heinrich Laube. Abgerufen am 25. Oktober 2018.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 239.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 30. Chinesisches Original 1755.
  5. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 428. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Liebkinde
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