Beinstumpf

Beinstumpf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Beinstumpf die Beinstümpfe
Genitiv des Beinstumpfes
des Beinstumpfs
der Beinstümpfe
Dativ dem Beinstumpf
dem Beinstumpfe
den Beinstümpfen
Akkusativ den Beinstumpf die Beinstümpfe

Worttrennung:

Bein·stumpf, Plural: Bein·stümp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯nˌʃtʊmp͡f]
Hörbeispiele:  Beinstumpf (Info)

Bedeutungen:

[1] übrig gebliebener Rest eines Beins

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bein und Stumpf

Oberbegriffe:

[1] Stumpf

Beispiele:

[1] „Ihr rechter Fuß schmerzte von dem langen Spaziergang, auch der linke Beinstumpf schmerzte, und selbst der Stock schmerzte.“[1]
[1] „Der Mann sitzt auf zwei Beinstümpfen, er hat gar keine Beine mehr, die zu Raucherbeinen werden könnten.“[2]
[1] „Bald fiel ihm Denissow und sein verändertes Wesen und seine endliche Unterwerfung ein, und dazu das ganze Spital mit diesen Arm- und Beinstümpfen, mit diesem Schmutz und diesen Krankheiten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beinstumpf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beinstumpf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beinstumpf
[*] The Free Dictionary „Beinstumpf
[1] Duden online „Beinstumpf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeinstumpf

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 96. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 43.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 537. Russische Urfassung 1867.
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