Bekehrung
Bekehrung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bekehrung | die Bekehrungen |
Genitiv | der Bekehrung | der Bekehrungen |
Dativ | der Bekehrung | den Bekehrungen |
Akkusativ | die Bekehrung | die Bekehrungen |
Worttrennung:
- Be·keh·rung, Plural: Be·keh·run·gen
Aussprache:
- IPA: [bəˈkeːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Bekehrung (Info)
- Reime: -eːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Aktivität, die jemanden dazu bringt, seinen Glauben/seine Überzeugung zu wechseln
- [2] Wechsel des Glaubens/der Überzeugung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch bekērunge, vgl. althochdeutsch bikērida, belegt seit dem 10./11. Jahrhundert[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs bekehren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Unterbegriffe:
- [1] Christianisierung, Hinduisierung, Islamisierung, Judaisierung, Romanisierung
Beispiele:
- [1] „Den Priestern, die nach Afrika entsendet werden, ist nicht nur das Seelenheil der weißen Bevölkerung anvertraut, sondern auch die Bekehrung der Einheimischen.“[2]
- [2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Bekehrung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bekehrung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bekehrung“
- [*] The Free Dictionary „Bekehrung“
- [*] Duden online „Bekehrung“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „bekehren“.
- Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 48.
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