Bergwelt

Bergwelt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bergwelt die Bergwelten
Genitiv der Bergwelt der Bergwelten
Dativ der Bergwelt den Bergwelten
Akkusativ die Bergwelt die Bergwelten

Worttrennung:

Berg·welt, Plural: Berg·wel·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɛʁkˌvɛlt]
Hörbeispiele:  Bergwelt (Info)

Bedeutungen:

[1] Berge/Gebirge mit allen ihren Erscheinungsformen und Besonderheiten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Berg und Welt

Beispiele:

[1] „Durch die Alpenschilderungen Rousseaus findet eine weitere ästhetische Besonderheit der Bergwelt Eingang in die kulturelle Tradition: die Vorstellung des Gebirges als eines Panoramas unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Siedlungsräume und Vegetationszonen.“[1]
[1] „Einige Tage zuvor sollte eine junge Wissenschaftlerin in der Bergwelt der Anden eine weitreichende Entdeckung machen.“[2]
[1] „Jeder glücklich erreichte Gipfel vermittelt das Bewusstsein, sich ein nicht jedermann zugängliches, dem Bergsteiger wichtiges Stück Bergwelt unseres Globus selbst erarbeitet und damit zu eigen gemacht zu haben.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergwelt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBergwelt
[1] The Free Dictionary „Bergwelt
[1] Duden online „Bergwelt

Quellen:

  1. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 29.
  2. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 93.
  3. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 74.
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