Beschaffungskriminalität

Beschaffungskriminalität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Beschaffungskriminalität
Genitiv der Beschaffungskriminalität
Dativ der Beschaffungskriminalität
Akkusativ die Beschaffungskriminalität

Worttrennung:

Be·schaf·fungs·kri·mi·na·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈʃafʊŋskʁiminaliˌtɛːt]
Hörbeispiele:  Beschaffungskriminalität (Info)

Bedeutungen:

[1] Kriminalität mit der Zielsetzung, sich die finanziellen Mittel zum Drogenkauf zu verschaffen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Beschaffung und Kriminalität sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Drogenkriminalität, Kriminalität, Verbrechen

Beispiele:

[1] Die Beschaffungskriminalität im Innenstadtbereich hat stark zugenommen.
[1] „Für Therapie statt Strafe entscheiden sich Richter vor allem dann, wenn es um Drogenbesitz beziehungsweise kleine, selbst abhängige Dealer geht. Kommt aber Beschaffungskriminalität wie Einbruch, Diebstahl oder Raub dazu, geben Richter strafrechtlichen Konsequenzen den Vorzug.“[1]
[1] „Bei der Beschaffungskriminalität allerdings gebe es noch keinen starken Rückgang, sagte Bereswill.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Beschaffungskriminalität
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschaffungskriminalität
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeschaffungskriminalität
[1] Duden online „Beschaffungskriminalität
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Beschaffungskriminalität

Quellen:

  1. Zu wenig Therapie statt Strafe. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  2. Polizei erhöht Druck auf Kriminelle im Frankfurter Bahnhofsviertel. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
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