Beständigkeit
Beständigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Beständigkeit | — |
Genitiv | der Beständigkeit | — |
Dativ | der Beständigkeit | — |
Akkusativ | die Beständigkeit | — |
Worttrennung:
- Be·stän·dig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈʃtɛndɪçkaɪ̯t], [bəˈʃtɛndɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Beständigkeit (Info)
- Reime: -ɛndɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Widerstandsfähigkeit, Stabilität
- [2] konstante Regelmäßigkeit
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1, 2] Unbeständigkeit
Unterbegriffe:
- [1] Korrosionsbeständigkeit, Laugenbeständigkeit, Säurebeständigkeit, Wasserbeständigkeit (→ Salzwasserbeständigkeit, Süßwasserbeständigkeit)
Beispiele:
- [1] Glas zeigt eine hohe Beständigkeit gegen sehr viele Säuren.
- [2] „Vielleicht ist der Wunsch nach Beständigkeit so groß, dass Menschen froh sind, wenn Namen, an die sie sich gewöhnt haben, weiter in der Zeitung stehen.“[1]
- [2] „Am Samstagabend verließ mich seine Tochter mit einer traurigeren Miene als sonst und wandte das Gesicht ab, als ich ihr einen Kuß geben wollte, mit dem ich sie doch nur meiner Beständigkeit zu versichern suchte.“[2]
Übersetzungen
[2] konstante Regelmäßigkeit
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Beständigkeit“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beständigkeit“
- [?] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beständigkeit“
- [1] The Free Dictionary „Beständigkeit“
Quellen:
- Steffi Kammerer: Erbrecht für die Promi-Sippen. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 5. Juni 2011.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 119.
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