Bimssteinregen

Bimssteinregen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Bimssteinregen

Genitiv des Bimssteinregens

Dativ dem Bimssteinregen

Akkusativ den Bimssteinregen

Worttrennung:

Bims·stein·re·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɪmsʃtaɪ̯nˌʁeːɡn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Niederfallen von vulkanischem Bimsstein bei einem Vulkanausbruch

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bimsstein und Regen

Beispiele:

[1] „Eine Serie gewaltiger explosionsartiger Ausbrüche des Vulkans Ilopango im Osten Salvadors zerstörte mit Aschen- und Bimssteinregen um 250 n. Chr. weite Landstriche im heutigen Salvador und dem östlichen Guatemala.“[1]
[1] „Die in hohen Luftschichten abgekühlte Lava kam als prasselnder Bimssteinregen herab und fiel wie ein Bombenteppich auf Straßen und Häuser.“[2]
[1] „In den frühen Morgenstunden des 25. August des Jahres 79 n.Chr. ließ der Bimssteinregen über Pompeji ein wenig nach.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bimssteinregen

Quellen:

  1. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 37.
  2. Axel Bojanowski: Diese Riesen schlafen unruhig. In: Welt Online. 5. September 2004, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 5. April 2019).
  3. Pompeji. Das Leben in einer römischen Stadt. 1. Auflage. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-596-29969-0, Seite 5 (zitiert nach Google Books)
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