Bindestelle

Worttrennung:

Bin·de·stel·le, Plural: Bin·de·stel·len

Aussprache:

IPA: [ˈbɪndəˌʃtɛlə]

Hörbeispiele:  Bindestelle ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Biologie: Ort (Stelle) der Anlagerung, zum Beispiel eines Botenstoffes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs binden und Stelle

Synonyme:

[1] Bindungsstelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rezeptor

Unterbegriffe:

[1] Antikörper-Bindestelle, DNA-Bindestelle, Ribosomen-Bindestelle

Beispiele:

[1] „In dieser neuen Struktur ist die Bindestelle für das Ribosom in einer helikalen Struktur eingeschlossen und für die Anlagerung des Ribosoms blockiert (Abb. 2b, rechts). Die Translation wird dadurch verhindert.“[1]

[1] „Wie oben schon kurz erwähnt, basiert der kompetitive Assay auf Konkurrenz, und zwar auf Konkurrenz zweier Antigenpopulationen um die gleichen freien Bindestellen einer Antikörperpopulation in einem definierten Lösungsvolumen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Bindestelle für Proteine, freie/besetzte/blockierte Bindestelle

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bindestelle“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bindestelle“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bindestelle“

[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Bindestelle“

Quellen: