Blattkäfer

Blattkäfer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Blattkäfer die Blattkäfer
Genitiv des Blattkäfers der Blattkäfer
Dativ dem Blattkäfer den Blattkäfern
Akkusativ den Blattkäfer die Blattkäfer

Worttrennung:

Blatt·kä·fer, Plural: Blatt·kä·fer

Aussprache:

IPA: [ˈblatˌkɛːfɐ]
Hörbeispiele:  Blattkäfer (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie, nur Plural: Familie der Käfer (Coleoptera)
[2] Zoologie: Bezeichnung für einen nicht definierten Vertreter aus der Familie von [1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blatt und Käfer

Synonyme:

[1] fachsprachlich: Chrysomelidae

Oberbegriffe:

[1] Käfer, Insekt

Unterbegriffe:

[1] Samenkäfer, Schildkäfer

Beispiele:

[1] „Typische Pflanzenfresser werden mit einer sehr bedeutenden Anzahl verschiedener Arten von der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae) gestellt.“[1]
[1] „Das gleiche Isoxazolin-Derivat war bereits aus dem Wehrsekret von einigen Blattkäfer-Arten aus der Familie der Chrysomeliden bekannt [138—141].“[2]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Blattkäfer
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Blattkäfer
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Blattkäfer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blattkäfer
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blattkäfer
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Blattkäfer“ (Wörterbuchnetz), „Blattkäfer“ (Zeno.org)
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Blattkäfer
[1] wissen.de – Lexikon „Blattkäfer

Quellen:

  1. Leopold Aschenbrenner: Naturgeschichte Wiens. Naturnahe Landschaften. Pflanzen- und Tierwelt. Jugend und Volk Verlag-Ges., 1972, Seite 776
  2. R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen. Leguminosae Teil 3. Springer, 2001, Seite 565
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