Blauer Burgunder
Blauer Burgunder (Deutsch)
Substantiv, m, Wortverbindung, adjektivische Deklination
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Blauer Burgunder | Blaue Burgunder |
Genitiv | Blauen Burgunders | Blauer Burgunder |
Dativ | Blauem Burgunder | Blauen Burgundern |
Akkusativ | Blauen Burgunder | Blaue Burgunder |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | der Blaue Burgunder | die Blauen Burgunder |
Genitiv | des Blauen Burgunders | der Blauen Burgunder |
Dativ | dem Blauen Burgunder | den Blauen Burgundern |
Akkusativ | den Blauen Burgunder | die Blauen Burgunder |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein Blauer Burgunder | keine Blauen Burgunder |
Genitiv | eines Blauen Burgunders | keiner Blauen Burgunder |
Dativ | einem Blauen Burgunder | keinen Blauen Burgundern |
Akkusativ | einen Blauen Burgunder | keine Blauen Burgunder |
Worttrennung:
- Blau·er Bur·gun·der, Plural: Blaue Bur·gun·der
Aussprache:
- IPA: [ˌblaʊ̯ɐ bʊʁˈɡʊndɐ]
- Hörbeispiele: Blauer Burgunder (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: österreichische Bezeichnung für die Spätburgunder-Rebe
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Rebsorte
Beispiele:
- [1] „Der Ruländer ist höchstwahrscheinlich durch eine Knospenmutation aus dem Blauen Burgunder entstanden. Diese enge Verwandtschaft zum Blauen Burgunder zeigt sich nicht nur durch die in Österreich und Deutschland für diese Sorte noch übliche Bezeichnung Grauer Burgunder, sondern auch am Wuchs und Aussehen der Rebstöcke.“[1]
Übersetzungen
[1] Weinbau: österreichische Bezeichnung für die Spätburgunder-Rebe
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 40, Eintrag „Burgunder, Blauer“
Quellen:
- Rudolf Steurer: Steurers Weinhandbuch. Carl Ueberreuter Verlag, Wien 2003. ISBN 978-3800039333. Seite 170
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