Boykottaufruf

Boykottaufruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Boykottaufruf die Boykottaufrufe
Genitiv des Boykottaufrufes
des Boykottaufrufs
der Boykottaufrufe
Dativ dem Boykottaufruf den Boykottaufrufen
Akkusativ den Boykottaufruf die Boykottaufrufe

Worttrennung:

Boy·kott·auf·ruf, Plural: Boy·kott·auf·ru·fe

Aussprache:

IPA: [bɔɪ̯ˈkɔtʔaʊ̯fˌʁuːf]
Hörbeispiele:  Boykottaufruf (Info)

Bedeutungen:

[1] öffentlicher Appell zur Boykottierung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Boykott und Aufruf

Oberbegriffe:

[1] Aufruf

Beispiele:

[1] „90% der Westberliner S-Bahn-Fahrgäste leisten dem Boykottaufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes Folge und meiden die unter Ostberliner Betriebshoheit fahrende S-Bahn in den Westsektoren.“[1]
[1] „Sable erklärte, der Brief mit dem Boykottaufruf sei von ihm und seinem Bruder verfasst worden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Boykottaufruf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBoykottaufruf
[1] Duden online „Boykottaufruf
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Boykottaufruf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Boykottaufruf

Quellen:

  1. wissen.de – was geschah am „30. August 1961
  2. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 68. Englisch 2021 erschienen.
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