Brandschutzmörtel

Brandschutzmörtel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Brandschutzmörtel die Brandschutzmörtel
Genitiv des Brandschutzmörtels der Brandschutzmörtel
Dativ dem Brandschutzmörtel den Brandschutzmörteln
Akkusativ den Brandschutzmörtel die Brandschutzmörtel

Worttrennung:

Brand·schutz·mör·tel, Plural: Brand·schutz·mör·tel

Aussprache:

IPA: [ˈbʁantʃʊt͡sˌmœʁtl̩]
Hörbeispiele:  Brandschutzmörtel (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur, Bauwesen: spezieller Baustoff zum feuer- und rauchdichten Verschließen von notwendigen Wand- und Deckendurchführungen zur Verbesserung der Feuerwiderstandsdauer eines Brandschotts

Herkunft:

Determinativkompositum von Brandschutz und Mörtel

Beispiele:

[1] „Brandschutzmörtel ist der Mörtel für Wand- Deckendurchführungen zur Verbesserung der Feuerwiderstandsdauer von Kabeln, Rohren und Kabeltragsystemen, welche durch ein so genanntes „Kombischott“ gelegt werden. Brandschutzmörtel haftet auf Beton, Stahl und Mauerwerk. Er schwindet weder beim Abbinden, noch unter Feuereinwirkung, ist gegen Feuer und Rauchgase, temperaturabbauend, raumabschließend, spritzwasserfest und widersteht Löschwasser.“[1]
[1] „Der schwindfreie BIS Pacifyre FPM Brandschutzmörtel verschließt Ringspalten bzw. Restöffnungen von Rohr- und Kabeldurchführungen nach Abschnitt 4.2 und 4.3 der MLAR2005/LAR/RbALei und eignet sich zum Vermörteln von Einzelkabeln, Rohren und Manschetten ebenso wie zum Schließen von Fugen und Löchern in Wänden und Decken.“[2]
[1] „Vor dem Einbringen des Brandschutzmörtels müssen die Laibungen der Bauteilöffnung entstaubt werden.“[3]
[1] „Der Brandschutzmörtel M 30 - OPTI ist ein Werktrockenmörtel der Mörtelgruppe III nach DIN 1053, der zur brandschutztechnischen Vermörtelung von Brandschutzklappen, Lüftungsleitungen und nicht brennbaren Rohren in Decken und Wänden sowie zur Vermörtelung von Feuerschutztüren in Massivwänden eingesetzt wird.“[4]
[1] „Spezieller Mörtel für Wand- und Deckendurchführungen zur Erhöhung der Feuerwiderstandsdauer von Kabeln, Kabelbündeln, Rohren und Kabeltragesystemen, die durch ein sog. Kombischott gelegt worden sind. Brandschutzmörtel haftet auf Stahl, Beton und Mauerwerk. Der Mörtel schwindet nicht beim Abbinden und unter Feuereinwirkung. Er ist dicht gegen Feuer und Rauchgase, temperaturabbauend, raumabschließend, spritzwasserfest und löschwasserstrahlfest.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mineralischer Brandschutzmörtel; den Brandschutzmörtel anrühren, einbringen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Brandschutzmörtel

Quellen:

  1. Brandschutzmörtel www.bauemotion.de, abgerufen am 18. Juni 2016
  2. Brandschutzmörtel www.baulinks.de, abgerufen am 18. Juni 2016
  3. Montageanleitung - Brandschott M, System B(PDF; 52,9KB) www.wuerth-open-air.de, abgerufen am 18. Juni 2016
  4. Brandschutzmörtel M30 - OPTI www.isotechtex.de, abgerufen am 18. Juni 2016
  5. Brandschutzmörtel www.das-baulexikon.de, abgerufen am 18. Juni 2016
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