Brautnacht
Brautnacht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Brautnacht | die Brautnächte |
Genitiv | der Brautnacht | der Brautnächte |
Dativ | der Brautnacht | den Brautnächten |
Akkusativ | die Brautnacht | die Brautnächte |
Worttrennung:
- Braut·nacht, Plural: Braut·näch·te
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁaʊ̯tˌnaxt]
- Hörbeispiele: Brautnacht (Info)
Bedeutungen:
- [1] erste gemeinsame Nacht eines Paares nach seiner Hochzeit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Braut und Nacht
Synonyme:
- [1] Hochzeitsnacht
Oberbegriffe:
- [1] Nacht
Beispiele:
- [1] „Zugegeben, Edelduft war eine unvergleichliche Schönheit, aber zum Leidwesen ihres Partners versagte sie im ›Wind- und Mondspiel‹ gänzlich, und so blieben die Erwartungen, die er auf die Freuden der Brautnacht gesetzt hatte, zu gut sieben Zehntel unerfüllt.“[1]
- [1] „Dieser fünfstündige Besuch am Tage nach der Brautnacht ließ mich ekennen, daß ich in die Q. richtig verliebt war, und überzeugte auch sie, daß ich ihre Zuneigung verdiente.“[2]
Übersetzungen
[1] erste gemeinsame Nacht eines Paares nach seiner Hochzeit
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Brautnacht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brautnacht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Brautnacht“
- [1] The Free Dictionary „Brautnacht“
- [1] Duden online „Brautnacht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brautnacht“
Quellen:
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 56. Chinesisches Original 1634.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 239.
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