Briefschlitz

Briefschlitz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Briefschlitz die Briefschlitze
Genitiv des Briefschlitzes der Briefschlitze
Dativ dem Briefschlitz
dem Briefschlitze
den Briefschlitzen
Akkusativ den Briefschlitz die Briefschlitze

Worttrennung:

Brief·schlitz, Plural: Brief·schlit·ze

Aussprache:

IPA: [ˈbʁiːfˌʃlɪt͡s]
Hörbeispiele:  Briefschlitz (Info)

Bedeutungen:

[1] schmale, längliche Öffnung, durch die Briefe und anderes Postgut eingeworfen werden können

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Brief und Schlitz

Oberbegriffe:

[1] Schlitz

Beispiele:

[1] „Im Briefschlitz steckte das Jeversche Wochenblatt, und auf dem Fußabstreifer lag die Bildzeitung, die sich Oma und Opa mit Kaufholds teilten.“[1]
[1] „Es gab Wochen, in denen zwei Briefe durch den Briefschlitz fielen und die Mutter ihre Tochter fragte, ob sie sich in die Briefe oder den Briefschreiber verliebt habe.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefschlitz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBriefschlitz
[1] Duden online „Briefschlitz

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 238.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 299. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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