Budike

Budike (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Budike die Budiken
Genitiv der Budike der Budiken
Dativ der Budike den Budiken
Akkusativ die Budike die Budiken

Alternative Schreibweisen:

Butike

Worttrennung:

Bu·di·ke, Plural: Bu·di·ken

Aussprache:

IPA: [buˈdiːkə]
Hörbeispiele:  Budike (Info)
Reime: -iːkə

Bedeutungen:

[1] kleiner Laden
[2] kleines Lokal

Herkunft:

im 16. Jahrhundert entlehnt von französisch boutique  fr „Kramladen“, beide heutigen Bedeutungen im 19. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

[2] Eckkneipe, Kneipe, Pinte

Oberbegriffe:

[1] Laden
[2] Lokal

Beispiele:

[1] „Darum also war sie in dieser Budike gewesen, um sich neue Zigaretten zu kaufen!“[2]
[2] „Die Budike lebt von ihrem Stammtisch und von den Gästen, die immer kommen. Sie können ohne die „kleine Kneipe, gleich um die Ecke", nicht leben.“[3]

Wortbildungen:

Budiker

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Budike
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Budike
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBudike
[*] The Free Dictionary „Budike
[1, 2] Duden online „Budike

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Budike, Butike“.
  2. Hans Fallada: Der Alpdruck. Roman. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03578-5, Seite 227. Erstveröffentlichung 1947.
  3. Berlin: Schicksal einer Weltstadt, Walther Kiaulehn. Abgerufen am 24. Oktober 2018.
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