Bundeskartellamt

Bundeskartellamt (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Bundeskartellamt
—
Genitiv des Bundeskartellamts
des Bundeskartellamtes
—
Dativ dem Bundeskartellamt
—
Akkusativ das Bundeskartellamt
—

Worttrennung:

Bun·des·kar·tell·amt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bʊndəskaʁˈtɛlˌʔamt]
Hörbeispiele:  Bundeskartellamt (Info)

Bedeutungen:

[1] Behörde auf Bundesebene, deren Aufgabe der Schutz des Wettbewerbes ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bund und Kartellamt sowie dem Fugenelement -es

Beispiele:

[1] „In Deutschland hat das Bundeskartellamt die Aufgabe, den Wettbewerb zu überwachen.“[1]
[1] „Da das Bundeskartellamt beabsichtigte, den Zusammenschluss zu untersagen, haben die Beteiligten das Vorhaben aufgegeben.“[2]
[1] „Das Bundeskartellamt diskutiert zwei durch die Zentralvermarktung betroffene Märkte, die Medienmärkte und die Zuschauermärkte.“[3]
[1] „Im Frühjahr 2002 deckte das Bundeskartellamt ein Kartell im deutschen Zementmarkt auf.“[4]
[1] „Dies zeigt etwa das Verfahren, dass das Bundeskartellamt 2016 gegen Facebook wegen des Verdachts des Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung durch Verstöße gegen das Datenschutzrecht einleitete.“[5]
[1] „Die Europäische Kommission und das Bundeskartellamt verstärken den Fokus auf die vertikalen Beschränkungen im Internethandel zwischen Herstellern und Händlern.“[6]

Übersetzungen
 [1] Behörde auf Bundesebene, deren Aufgabe der Schutz des Wettbewerbes ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bundeskartellamt“
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bundeskartellamt“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bundeskartellamt“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bundeskartellamt“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bundeskartellamt“
[1] The Free Dictionary „Bundeskartellamt“
[1] Duden online „Bundeskartellamt“
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bundeskartellamt“

Quellen:

  1. Hansjörg Drewello, Frank Kupferschmidt, Oliver Sievering: Markt und Staat. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-18753-8, Seite 107 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ihno Gebhardt, Stefan Korte: Glücksspiel. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2018, ISBN 978-3-11-025921-6, Seite 347 (Zitiert nach Google Books)
  3. Oliver Budzinski, Justus Haucap, Annika Stöhr, Dirk Wentzel: Zur Ökonomik von Sport, Entertainment und Medien. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-072452-3, Seite 30 (Zitiert nach Google Books)
  4. Kai Hüschelrath: Kartelle klipp & klar. Springer-Verlag, 2020, ISBN 978-3-658-29139-6, Seite 208 (Zitiert nach Google Books)
  5. Dieter Dörr, Rolf Schwartmann: Dörr/Schwartmann, Medienrecht. C.F. Müller GmbH, 2019, ISBN 978-3-8114-4823-0, Seite 143 (Zitiert nach Google Books)
  6. Jana Botvinnikova: Verkaufsverbote auf Online-Marktplätzen. GRIN Verlag, 2018, ISBN 978-3-668-73773-0, Seite 6 (Zitiert nach Google Books)
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.