Burgfrieden
Burgfrieden (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Burgfrieden | die Burgfrieden |
Genitiv | des Burgfriedens | der Burgfrieden |
Dativ | dem Burgfrieden | den Burgfrieden |
Akkusativ | den Burgfrieden | die Burgfrieden |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Burg·frie·den, Plural: Burg·frie·den
Aussprache:
- IPA: [ˈbʊʁkˌfʁiːdn̩]
- Hörbeispiele: Burgfrieden (Info)
Bedeutungen:
- [1] ursprünglich historisch, Mittelalter: Abkommen, dass es im Bereich um eine Burg oder eine Stadt zu keinerlei gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen durfte
- [2] übertragen: meist zeitweise geltendes Abkommen zwischen mehreren Beteiligten, gewaltsame oder politische Auseinandersetzungen zu beenden
Oberbegriffe:
- [1, 2] Frieden
Beispiele:
- [1]
- [2] „Das Land erlebte vorübergehend eine Wiederkehr des Burgfriedens aus der Kriegszeit.“[1]
Wortbildungen:
- Burgfriedenspolitik
Übersetzungen
[1]
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Burgfrieden“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Burgfrieden“
- [2] Duden online „Burgfriede“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Burgfrieden“
- [1] Annette Zwahr, Helga Weck (Herausgeber): BI-Universallexikon: in 5 Bd. 1. Auflage. Bd. 1., A-Dolu, Bibliographisches Institut, Leipzig 1985, Seite 328.
Quellen:
- Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 241
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Burg·frie·den
Aussprache:
- IPA: [ˈbʊʁkˌfʁiːdn̩]
- Hörbeispiele: —
Grammatische Merkmale:
- Dativ Plural des Substantivs Burgfried
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