Carte blanche

Carte blanche (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Carte blanche die Cartes blanches
Genitiv der Carte blanche der Cartes blanches
Dativ der Carte blanche den Cartes blanches
Akkusativ die Carte blanche die Cartes blanches

Worttrennung:

Carte blanche, Plural: Cartes blanches

Aussprache:

IPA: [ˌkaʁt ˈblɑ̃ːʃ]
Hörbeispiele:  Carte blanche (Info)
Reime: -ɑ̃ːʃ

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: Vollmacht, die keinen Einschränkungen unterliegt

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch carte blanche  fr entlehnt, das eigentlich „weiße Karte“ bedeutet[1]

Synonyme:

[1] Blankovollmacht, umgangssprachlich: Blankoscheck

Oberbegriffe:

[1] Vollmacht

Beispiele:

[1] „Im Frühjahr vergangenen Jahres lotste von Bomhard Rieß als Sanierer von München nach Düsseldorf, verschaffte ihm anders als seinen Vorgängern einen Sitz im Vorstand der Konzernmutter und stattete ihn mit einer Carte blanche für seinen Sanierungsauftrag aus.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Carte blanche
[1] Duden online „Carte blanche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCarte blanche
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Carte blanche“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Carte blanche“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „blanche Carte blanche

Quellen:

  1. Duden online „Carte blanche
  2. Dietmar Palan: Chefwechsel: Munich Re braucht Nachfolger für Nikolaus von Bomhard. In: Spiegel Online. 11. März 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 2. Januar 2017).
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