Chancengleichheit

Chancengleichheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Chancengleichheit
Genitiv der Chancengleichheit
Dativ der Chancengleichheit
Akkusativ die Chancengleichheit

Worttrennung:

Chan·cen·gleich·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃɑ̃ːsn̩ˌɡlaɪ̯çhaɪ̯t], [ˈʃaŋsn̩ˌɡlaɪ̯çhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Chancengleichheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Gleichheit der Chancen für unterschiedliche Menschen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Chance, Fugenelement -n und Gleichheit

Oberbegriffe:

[1] Gleichheit

Beispiele:

[1] „Zahlreiche Menschen im Land sehnen sich nach besseren Lebensverhältnissen, nach mehr Demokratie und Chancengleichheit.[1]
[1] Kosten und Qualitätsstandards für Kinderbetreuung variieren von Ort zu Ort, von Einrichtung zu Einrichtung, und damit auch die Chancengleichheit von Kindern.[2]
[1] „BAföG soll Chancengleichheit garantieren: Auch wer keine reichen Eltern hat, soll sich ein Studium leisten können.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Chancengleichheit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chancengleichheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChancengleichheit
[1] The Free Dictionary „Chancengleichheit
[1] Duden online „Chancengleichheit

Quellen:

  1. Lisa Erdmann: Tausende demonstrieren in Algerien und Jemen. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 23. April 2011.
  2. Astrid Prange: Kindertagesstätten – Frühkindliche Bildung in der Kita: Eine Illusion?. In: Deutsche Welle. 7. März 2018 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018).
  3. Manfred Götzke, Leila Knüppel: Studieren in Armut – Kein BAföG, Inflation und hohe Mieten. In: Deutschlandradio. 28. September 2022 (Deutschlandfunk/Köln, Sendereihe: Hintergrund, Text und Audio zum Download, Dauer: 18:59 mm:ss, URL, abgerufen am 29. September 2022).
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