Chinapolitik

Chinapolitik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Chinapolitik die Chinapolitiken
Genitiv der Chinapolitik der Chinapolitiken
Dativ der Chinapolitik den Chinapolitiken
Akkusativ die Chinapolitik die Chinapolitiken

Worttrennung:

Chi·na·po·li·tik, Plural: Chi·na·po·li·ti·ken

Aussprache:

IPA: [ˈçiːnapoliˌtɪk], [ˈçiːnapoliˌtiːk]
Hörbeispiele:  Chinapolitik (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik gegenüber oder in Bezug auf den Staat China

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Toponym China und dem Substantiv Politik

Beispiele:

[1] „So war das früher auch bei Schröders Staatsbesuchen. Schröder forcierte in seiner Amtszeit die deutsche Chinapolitik und förderte Wirtschaftskontakte zwischen den beiden Ländern. Dafür liebt ihn die chinesische Regierung.“[1]
[1] „Bebel hatte einen wunden Punkt der deutschen Chinapolitik berührt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chinapolitik (Beispiele im Kernkropus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChinapolitik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Chinapolitik

Quellen:

  1. Die Zeit, 20.09.2012; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chinapolitik
  2. Uwe Klußmann: Von der Musterkolonie zum Massaker. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 125-138, Zitat Seite 133.
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