Christwein

Christwein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Christwein die Christweine
Genitiv des Christweins
des Christweines
der Christweine
Dativ dem Christwein
dem Christweine
den Christweinen
Akkusativ den Christwein die Christweine

Worttrennung:

Christ·wein, Plural: Christ·wei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈkʁɪstˌvaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Christwein (Info)

Bedeutungen:

[1] Wein aus Trauben, die am 24. Dezember gelesen wurden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Christ und Wein

Synonyme:

[1] Weihnachtswein

Oberbegriffe:

[1] Wein

Beispiele:

[1] „Den familieneigenen Johannisberg Riesling fanden wir etwas zu süß, was Michael zu einer Lektion über drei Weine aus Deutschland veranlaßte, den St. Nikolauswein, den Christwein und den Dreikönigswein, die am 6. und 24. Dezember sowie am 6. Januar gelesen werden.“[1]
[1] „Sinngemäß ähnliche Weine sind Christwein, Dreikönigswein, Leopoldiwein, Martiniwein, Nikolowein und Weihnachtswein. “[2]
[1] „Nicht unerheblich wirkten sich spezielle Lesedaten auf den - manchmal auch medienwirksam flankierten -Absatz aus: Nikolaustag, Heilig Abend (»Christwein«), Silvester oder Neujahr gehören, wenn Mutter Natur sich gewogen zeigt, zu den heißbegehrten Terminen. “[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Vom Weinberg auf den Gabentisch, Abschnitt: Weitere Namen sind, in: Der Mainzer. Die Stadtillustrierte, Heft 243, Dezember 2010. [4]

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 32.
  2. Wein-Plus.eu: Stefaniwein. Zugriff 20.3.13.
  3. De Weinschenker: Eiswein. Zugriff 20.3.13.
  4. Vom Weinberg auf den Gabentisch. Zugriff 20.3.13.
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