Dienstgeschäft
Dienstgeschäft (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Dienstgeschäft | die Dienstgeschäfte |
Genitiv | des Dienstgeschäfts des Dienstgeschäftes |
der Dienstgeschäfte |
Dativ | dem Dienstgeschäft dem Dienstgeschäfte |
den Dienstgeschäften |
Akkusativ | das Dienstgeschäft | die Dienstgeschäfte |
Worttrennung:
- Dienst·ge·schäft, Plural: Dienst·ge·schäf·te
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːnstɡəˌʃɛft]
- Hörbeispiele: Dienstgeschäft (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Plural: Aufgabe, die jemand im Rahmen seiner Arbeitstätigkeit ausführt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dienst und Geschäft
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Amtsgeschäft
Beispiele:
- [1] „Sie begrüßte, dass das Ministerium anstrebt, solche Vorträge und Seminare als Dienstgeschäft zu definieren.“[1]
- [1] „Anhand der Totengräberliste wollten die beiden, Seelsorger und Laienbruder, gemeinsam prüfen, welche Grabrechte nach Ablauf der Schutzfristen in nächster Zeit erlöschen würden. Es war Gottlob Bohn, dem bei diesem Dienstgeschäft ein Mißgeschick widerfuhr. Unversehens stieß er an ein Grabmal. Der Stein wackelte, wankte und fiel um.“[2]
- [1] „Kutusow wollte aber offenbar erst dann in sein Zimmer gehen, wenn er alle Dienstgeschäfte hinter sich hatte.“[3]
Übersetzungen
[1] meist Plural: Aufgabe, die jemand im Rahmen seiner Arbeitstätigkeit ausführt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dienstgeschäft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstgeschäft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dienstgeschäft“
- [*] The Free Dictionary „Dienstgeschäft“
- [1] Duden online „Dienstgeschäfte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienstgeschäft“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dienstgeschäft“
Quellen:
- Manfred Schäfers: Beamte: 17.600 Euro für die Nebentätigkeit. In: FAZ.NET. 10. Juni 2016, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 8. Juli 2020).
- Das Ordnungswerk. In: Spiegel Online. Nummer 12, 19. März 1958, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Juli 2020).
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 970. Russische Urfassung 1867.
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