Dimotiki
Dimotiki (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural
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Nominativ | (die) Dimotiki | —
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Genitiv | der Dimotiki | —
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Dativ | (der) Dimotiki | —
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Akkusativ | (die) Dimotiki | —
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Alternative Schreibweisen:
- selten: Dimotikí
Worttrennung:
- Di·mo·ti·ki, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] eine Varietät des Griechischen, die neugriechische Volkssprache; Vergleiche auch Katharevousa
Beispiele:
- [1] „Sie folgen darin einem berühmten Vorbild, denn Sitia ist die Heimat von Vitzentzos Kornaros, der in der ersten Hälfte des 17. Jh. in der griechischen Volkssprache Dimotiki das Werk ›Erotokritos‹ verfaßte.“[1]
- [1] „Den Status der Dimotiki kann man besser mit einem Terminus wie Pop-Varietät (popular variety) beschreiben, denn im Unterschied zur bildungssprachlichen Katharevussa ist die Dimotiki volkstümlich, also populär.“[2]
- [1] „Es wird allerdings nicht auf die stark an das Altgriechische angelehnte 'Kunstsprache' Katharevusa zurückgegriffen, sondern möglichst auf die neugriechische Umgangssprache Dimotiki.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dimotiki“
Quellen:
- „Kreta“, Seite 115, Sabine Neumann, Horst Schwartz, DuMont Reiseverlag, 1997 ISBN 3770134451
- „Sociolinguistics/soziolinguistik: An international Handbook of the Science of Language and Society/ein internationales Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft“, Seite 826, Ulrich Ammon, Norbert Dittmar, Walter de Gruyter, 2004 ISBN 3110141892
- „Regularitäten des semantischen Wandels bei Wahrnehmungsverben des Deutschen“, Seite 125, Volker Harm, Franz Steiner Verlag, 2000 ISBN 3515077758
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