Dozentur
Dozentur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Dozentur | die Dozenturen |
Genitiv | der Dozentur | der Dozenturen |
Dativ | der Dozentur | den Dozenturen |
Akkusativ | die Dozentur | die Dozenturen |
Worttrennung:
- Do·zen·tur, Plural: Do·zen·tu·ren
Aussprache:
- IPA: [dot͡sɛnˈtuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Dozentur (Info)
- Reime: -uːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Amt eines Dozenten, das ihn zu einer Lehrtätigkeit in seinem Fach verpflichtet
Herkunft:
- Ableitung vom Wort Dozent mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ur
Beispiele:
- [1] „Der Verfasser Ludwig Büchner – ein Bruder des revolutionären Dichters und Freiheitskämpfers Georg Büchner –, der nach der Revolution 1848/49 wegen seiner Gesinnung eine Dozentur an der Universität Tübingen verloren hatte, machte es sich zur Aufgabe, das Gebäude einer atheistisch-materialistischen Naturauffassung zu errichten, in dem kein Platz für Überkommenes, nicht an der Wirklichkeit beweisbares Gedankengut sein sollte.“[1]
Übersetzungen
[1] Amt eines Dozenten, das ihn zu einer Lehrtätigkeit in seinem Fach verpflichtet
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Dozentur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dozentur“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dozentur“
- [*] The Free Dictionary „Dozentur“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Dozentur“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dozentur“
Quellen:
- Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 31. Erstauflage 1972.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: zuordnet
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