Droschkenkutscher

Droschkenkutscher (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Droschkenkutscher die Droschkenkutscher
Genitiv des Droschkenkutschers der Droschkenkutscher
Dativ dem Droschkenkutscher den Droschkenkutschern
Akkusativ den Droschkenkutscher die Droschkenkutscher

Worttrennung:

Drosch·ken·kut·scher, Plural: Drosch·ken·kut·scher

Aussprache:

IPA: [ˈdʁɔʃkn̩ˌkʊt͡ʃɐ]
Hörbeispiele:  Droschkenkutscher (Info),  Droschkenkutscher (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die eine Droschke lenkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Droschke, Fugenelement -n und Kutscher

Weibliche Wortformen:

[1] Droschkenkutscherin

Oberbegriffe:

[1] Kutscher

Beispiele:

[1] „Denn aufgeregt waren die Droschkenkutscher an diesem Abend.“[1]
[1] „Es regnete an diesem Abend, und der Droschkenkutscher mußte das Verdeck hochziehen.“[2]
[1] „Er mußte mehrmals seine Erzählung unterbrechen, um mit schneidender Stimme einen einäugigen Droschkenkutscher anzufahren, der alle Viertelstunden, triefend wie eine Dachrinne, hereinkam, um ihn zu einer nächtlichen Fahrt nach dem »schiefen Turm« aufzufordern.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] fluchen wie ein Droschkenkutscher

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Droschke, Weiterleitung von Droschkenkutscher
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Droschkenkutscher
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDroschkenkutscher
[*] The Free Dictionary „Droschkenkutscher
[1] Duden online „Droschkenkutscher

Quellen:

  1. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 79. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 55. Englisches Original 1991.
  3. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 6. Französisch 1939.
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