Dukaten

Dukaten (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dukaten die Dukaten
Genitiv des Dukatens der Dukaten
Dativ dem Dukaten den Dukaten
Akkusativ den Dukaten die Dukaten

Nebenformen:

Dukat

Worttrennung:

Du·ka·ten, Plural: Du·ka·ten

Aussprache:

IPA: [duˈkaːtn̩]
Hörbeispiele:  Dukaten (Info)
Reime: -aːtn̩

Bedeutungen:

[1] eine Goldmünze, die vor allem im Europa der Frühen Neuzeit zum Handel diente und als Nachprägung[1] bis heute als Sammel- und Geschenkmünze verwendet wird[2]

Beispiele:

[1] „Nur, auch dazu bedurfte es Pfenninge, Taler und Dukaten, die eben sehr dünn gesät waren.“[3]
[1] „Einfache Dukaten haben sich seit 1974 (weil sie nicht so selten sind wie der Viertelphilharmoniker) dagegen stabil gehalten und sind nach einem Ausgabepreis von 412 S derzeit 475 S wert.“[4]
[1] „Die Kosaken schlugen das Pferd für zwei Dukaten los, und Rostow kaufte es; jetzt, nachdem er sein Geld bekommen hatte, war er einer von den reichsten Offizieren des Regiments.“[5]
[1] „Dieser Mann, der mir eigentlich nur die sechzig Dukaten geben sollte, sagte mir, als er den Brief gelesen hatte, ich solle bei ihm übernachten, denn er würde sich sehr freuen, wenn ich seinen Sohn kennenlernte, der ebenfalls Dichter sei.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] vierfacher Dukaten

Wortbildungen:

Dukatenesel, Dukatenfalter, Dukatengold, Dukatenscheißer

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dukat (Münze)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dukaten
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dukaten
[1] The Free Dictionary „Dukaten
[1] Duden online „Dukaten

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Dukaten“ (Stabilversion)
  2. Deutscher Wikipedia-Artikel „Dukat (Münze)“ (Stabilversion)
  3. Peter A. Ulram: Auf den Hund gekommen. In: DiePresse.com. 22. April 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 27. März 2018).
  4. Der Euro bringt gute Münz-Geschäfte. In: Der Standard digital. 28. Januar 2001 (URL, abgerufen am 27. März 2018).
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 326. Russische Urfassung 1867.
  6. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 291.
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