Echogewölbe
Echogewölbe (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Echogewölbe | die Echogewölbe |
Genitiv | des Echogewölbes | der Echogewölbe |
Dativ | dem Echogewölbe | den Echogewölben |
Akkusativ | das Echogewölbe | die Echogewölbe |
Worttrennung:
- Echo·ge·wöl·be, Plural: Echo·ge·wöl·be
Aussprache:
- IPA: [ˈɛçoɡəˌvœlbə]
- Hörbeispiele: Echogewölbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur: ein Gewölbe mit der akustischen Eigenheit, dass Worte, die an bestimmten Stellen in das Gewölbe hineingeflüstert werden, an definierten entfernten Stellen deutlich gehört werden können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Echo und Gewölbe
Synonyme:
- [1] Flüstergalerie, Flüstergewölbe
Oberbegriffe:
- [1] Gewölbe
Beispiele:
- [1] „Zumeist werden nur bestimmte Klänge oder Wörter von einer Echowand zurückgeworfen; ein Effekt, der in bestimmten Echogewölben schon in prähistorischer Zeit, etwa zu kultischen Zwecken, genutzt wurde.“[1]
Übersetzungen
[1] Gewölbe mit besonderer Akustik
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] wissen.de – Lexikon „Echogewölbe“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechster Band: DS–EW und erster Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1988, ISBN 3-7653-1106-5, DNB 880468513 „Echogewölbe“, Verweis auf „Flüstergewölbe“, Seite 88.
Quellen:
- Ottmar Ette: Roland Barthes. Suhrkamp, 1998, ISBN 3518120778 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. September 2015)
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